Wie Führungskräfte durch Positionswechsel weiterkommen

Die Lufthansa setzt seit jeher auf regelmäßige Personalveränderungen auf Führungsebene. Mittlerweile adaptieren diverse Konzerne das „Lufthansa-System“. Die Chancen einer regelmäßigen Rotation für Führungskräfte erläutert Angela Westdorf, Managing Partner bei Signium, in der WirtschaftsWoche.

Bei der Lufthansa werden Führungskräfte dazu angeregt, sich im Unternehmen konstant neue Aufgaben und Positionen zu suchen. Solche internen Wechsel werden beim Luftfahrtkonzern vertraglich verankert und gezielt auch über die Grenzen der Fachabteilungen vorangetrieben. Den Wandel im Unternehmen fördern, das ist das Ziel dieser Managementrochaden. Ein System, das viele Nachahmer auch in anderen Branchen inspiriert.

Führungswechsel nach drei Jahren für optimalen Change-Output

Gerade in der Pharmaindustrie hat sich gezeigt, dass neue Herausforderungen enormes Potenzial für das Change-Management bieten, betont Angela Westdorf. Drei Jahre auf einer Position zu verweilen, hält die Personalberaterin bei Signium Deutschland als sinnvollen zeitlichen Horizont. Dadurch bleibe Führungskräften genug Zeit für Einarbeitung und Ergebnis, so Westdorf.

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