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Hellmuth Wolf ist Managing Partner bei Signium am Standort Düsseldorf. Seine Beratungsschwerpunkte liegen einerseits in der Betreuung von Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften sowie Rechtsanwaltssozietäten. Durch seine eigene Prax...
27 July 2023
Der Kandidatenmarkt in der Wirtschaftsprüfung ist in Bewegung. Die Branche ist seit Wirecard stärkeren Regularien unterlegen. Die Next Seven profitieren davon und locken Kandidaten mit attraktiven Arbeitsbedingungen und Benefits, schildert Hellmuth Wolf, Managing Partner bei Signium, im Beitrag des FINANCE-Magazins.
Die Next Seven werden als möglicher Arbeitgeber zunehmend attraktiver für Wirtschaftsprüfer, die bei den Big Four tätig sind. Personalwechsel zwischen den vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und den dahinterliegenden Gesellschaften nehmen zu. Einen Anteil daran kann auch das FISG haben. Eingeführt wurde mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität eine striktere Haftung, eine regelmäßige Rotation der Prüfer sowie eine schärfere Trennung von Beratung und Prüfung. Insbesondere Letzteres begünstigt die Personalströmungen weg von den Big Four hin zu den Next Seven, beobachtet Hellmuth Wolf.
Die Next punkten mit attraktiven Gehältern und internationalem Netzwerk
Im Beitrag des FINANCE Magazins (04/23) schildert der Managing Partner bei Signium Deutschland am Standort Düsseldorf: „Wenn Sie nun Partner bei einem der Big Four oder auch Mitarbeiter auf der Ebene darunter ansprechen, haben Sie deutlich mehr und deutlich bessere Argumente, sie von einem Wechsel zu einer Next-Seven-Gesellschaft zu überzeugen.” Dazu gehören laut Wolf nicht nur eine wettbewerbsfähige Vergütung. Die Next Seven hätten ihre internationalen Netzwerke stark ausgebaut und fachlich nachgerüstet.
Mehr zum Kandidatenmarkt in der Wirtschaftsprüfung und der Personalsituation bei den Big Four und Next Seven lesen im Artikel von Falk Sinß.