Our website uses cookies in order to be able to offer the best possible functionality. By using the website you agree to the use of cookies. More information can be found here.
Hellmuth Wolf ist Managing Partner bei Signium am Standort Düsseldorf. Seine Beratungsschwerpunkte liegen einerseits in der Betreuung von Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften sowie Rechtsanwaltssozietäten. Durch seine eigene Prax...
27 September 2021
Die Bilanzierung der Dax-Konzerne liegt traditionell in den Händen der Big Four. Seit BDO, die Nummer 5 im Prüfermarkt, das Prüfmandat von SAP gewinnen konnte, deuten sich weitreichende Veränderungen an. Die Folgen für Branche und Recruiting schildert Hellmuth Wolf, Managing Partner bei Signium im FINANCE-Beitrag.
BDO habe die Gunst der Stunde genutzt, resümiert Hellmuth Wolf. Schließlich hatten die Big Four nicht an der Ausschreibung des Mandats teilgenommen. KPMG schied aufgrund seiner bisherigen Prüfung von SAP im Vorfeld aus. Was sind die Faktoren bei dieser Verschiebung im Prüfungsmarkt? Die Manpower und das Know-how, aber auch die Anforderungen. „SAP ist zwar ein Dax-Konzern, als IT- Unternehmen aber nicht so komplex strukturiert wie beispielsweise ein großer Autokonzern“, so der Personalberater und Professional Services Experte Wolf.
Können kleinere Wirtschaftsprüfer DAX-Mandate stemmen?
„Hochkomplexe Unternehmen wie Allianz, BASF, Daimler, Deutsche Bank, die Deutsche Post oder die Deutsche Telekom werden wohl dauerhaft in Big-Four-Hand bleiben“, schätzt Wolf. Bei Unternehmen wie Delivery Hero, Siemens Energy oder Vonovia könnte ich mir aber vorstellen, dass ein mittelständischer Prüfer infrage kommt.“ Nach Wirecard sorge das FISG für ein Umdenken bei Dax-Unternehmen.
Den Artikel finden Sie auf finance.de (Abonnenten).