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Beate Stelzer, Partner bei Signium Deutschland, diskutiert im Interview mit dem private banking magazin die Folgen der Corona-Pandemie für die Beratung und Führung in Family Offices.
In den ersten Monaten nach Beginn der Corona-Pandemie habe große Verunsicherung in Klienten- und Kandidatenkreisen geherrscht, berichtet Beate Stelzer. „Seither hat die Nachfrage an Führungskräften im Private Wealth Management wieder stark angezogen. Die Situation hat sich stabilisiert. Doch die Anforderungen bleiben unverändert hoch“, so die Partnerin bei der Personalberatung Signium.
Nachfrage nach unabhängiger und nachhaltiger Beratung steigt
Das hänge mit der wachsenden Nachfrage nach objektiver und bankenunabhängiger Beratung zusammen. „Verlässliche Partner sind gefragt“, betont Beate Stelzer. Kandidaten wiederum stellen höhere Anforderungen an ihre Arbeitgeber. „Sie selektieren noch stärker nach Häusern und professionell agierenden Adressen, die auf hohem Niveau einen langfristigen Ansatz verfolgen und deren Werte ihren persönlichen Werten entsprechen“, so die Personalberaterin. „Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die Häuser dringend mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell aufstellen und ihre USPs bzw. die Werteorientierung schärfen müssen.“
Mehr zu den Folgen der Corona-Pandemie für die Beratung und Führung im Private Wealth Management lesen Sie im Beitrag.